Lauter Quatsch: Macht COVID-19 dumm? Karl Lauterbach und der IQ
Karl Lauterbach, SPD, ist der Haus- und Hof-Politexperte der MS-Medien, wenn es um Fragen von SARS-CoV-2 geht. Der Expertenstatus, der Lauterbach zugeschrieben wird, basiert wohl darauf, dass Lauterbach Humanmedizin und Epidemiologie studiert hat, zum Dr. med. promoviert wurde und anschließend u.a. Direktor des neu gegründeten Instituts für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie (IGKE) an der Universität Köln wurde. Eine schicke Methode, um eine Professur zu erhalten. Von 1998 bis 2005 hat Lauterbach in Köln gewirkt. Seither wirkt er im Bundestag als Abgeordneter, in Talk-Shows und neuerdings in der Bild-Zeitung, in der er – nunmehr als SPD-Gesundheitsexperte – vorgeschlagen hat, Privatwohnungen zum Tummelplatz von Blockwarten zu machen, die über die Einhaltung von Lockdown-Regeln wachen sollen.
Seine Timeline auf Twitter füllt Lauterbach regelmäßig mit Links zu wissenschaftlichen Studien, die im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 oder COVID-19 dies und das gefunden haben (wollen). Was dabei auffällt ist ein gewisser “confirmation bias”, also die Tendenz, nur Studien zu verlinken, die auch wirklich Schreckliches gefunden haben, die zeigen, dass mit COVID-19 nicht zu spaßen ist, die zeigen, dass man an COVID-19 sterben kann, dass Ko-Morbiditäten und dergleichen ein Risikofaktor sind, ein Lockdown unbedingt notwendig ist usw.
Einige Kostproben:






Die Beispiele machen eine Tendenz deutlich, die sich bei Lauterbach durchweg findet: Die Studien, auf die er verweist, reden entweder Lockdown und anderen drastischen Maßnahmen, um SARS-CoV-2 zu “kontrollieren” [welch’ absurde Vorstellung] das Wort, sie zeigen auf, wie gefährlich COVID-19 als Erkrankung ist, was auch niemand bestreitet, sie werden unterlegt mit Links zu Studien, die positive Ergebnisse in der Behandlung von schwer Erkrankten z.B. mit Prozac berichten usw. Studien, die Kritik an getroffenen Maßnahmen üben, Studien, die Zweifel an den Simulations-Modellen der Epidemiologen wecken, Studien, die darauf hinweisen, dass es keinen Sinn macht, die Wirtschaft eines Landes zu zerstören, weil man Menschen vor dem Tod retten will, nur um sie nach Rettung dann ins wirtschaftiche Nichts zu entlassen, Studien, die zeigen, dass ein Lockdown ein grundsätzlich schädliches und gegen SARS-Cov-2 / COVID-19 vor allem weitgehend unwirksames Mittel ist, werden von Lauterbach nicht verlinkt und vermutlich gar nicht zur Kenntnis genommen. Dass die Studie aus Japan, über die wir vor zwei Tagen berichtet haben, eine Studie, die zeigt, dass man ohne Lockdown zu weit besseren Ergebnissen im Umgang mit SARS-CoV-2 kommen kann als mit Lockdown, von Lauterbach nicht verlinkt wird, ist wohl kein Zufall. Er übt kognitive Selbstbeschränkung, die darin besteht, nur das zur Kenntnis zu nehmen, was zur eigenen Überzeugung passt und alles andere auszugliedern oder zu ignorieren. Leon Festinger hat diesen Umgang mit, wie er es nennt, kognitiver Dissonanz eingehend beschrieben. Die Lektüre seines Buches lohnt sich gerade heute.
Wenn schon die Auswahl der verlinkten Texte, nehmen wir an, Lauterbach liest auch, was er verlinkt, um seinen reklamieren Expertenstatus auch mit ein paar Zitaten zu stützen, offenkundige Züge der überzeugungskonformen Auswahl trägt, was kann man dann über die Qualität der Folgerungen sagen, die Lauterbach regelmäßig aus den von ihm verlinkten Studien zieht? Festinger beschreibt in seiner Arbeit über kognitive Dissonanz die Praktik bei Personen, die ihre Überzeugung nicht ändern wollen, einerseits widersprechende Ergebnisse zu ignorieren oder zu diskreditieren, andererseits Ergebnisse so zu interpretieren, dass sie ihren Überzeugungen entsprechen, selbst wenn damit einhergeht, den Ergebnissen / Ereignissen Gewalt anzutun.
Lauterbach verweist in der ersten Reihe der sechs Beispiele, die wir aus seiner Twitter-Timeline gefischt haben, auf eine Studie der Universität Edinburgh, die wir hier besprochen haben. Wie jeder bei uns nachlesen kann, sind nicht einmal die Autoren der Studie, die Lauterbach so euphorisch beschreibt, der Ansicht, sie hätten “ganz klar die These widerlegt, dass Lockdowns keine Wirkung haben”. Tatsächlich finden sich im Kleingedruckten zur Studie, in den methodischen Einschränkungen, den Problemen, die sich mit dem Design verbinden, so viele Einschränkungen, dass man Probleme hat zu benennen, was die Autoren tatsächlich gezeigt haben (die Autoren selbst haben im Übrigen dieselben Probleme):
- Die Daten der Studie aus Edingburgh beschreiben Maßnahmen, sie beschreiben kein Verhalten. Wer sich wo, wenn überhaupt an die von seiner Regierung verordneten Maßnahmen gehalten hat, ist unbekannt: “We are unable to examine compliance with these NPIs due to the scarcity of suitable data that were reliable across countries over time”. Es ist also ein “unter der Annahme dass sich alle an die Maßnahmen halten, ergibt sich …”-Modell.
- Der Effekt von Maßnahmen, die früher als andere Maßnahmen eingeführt oder gelockert wurden, konnte nicht vom Effekt der nachträglich eingeführten oder gelockerten Maßnahmen getrennt werden. Ein untrügliches Zeichen für Multikollinearität. Daraus folgt, dass die Effekte von zuerst eingeführten Maßnahmen überschätzt, die von nachträglich
Maßnahmen unterschätzt werden können. Die Ergebnisse sind guesswork.
- Variationen innnerhalb von Ländern können mit Daten, die auf Landesebene verharren, nicht gemessen werden.
- Der Effekt von Hygienemaßnahmen (Händewaschen, Abstand halten, Maske tragen), der zumindest für Händewaschen und Abstand halten nachweislich beachtlich ist, wird von den Autoren nicht berücksichtigt. Es kann also sein, dass alle gemessenen Effekte sich in Luft auflösen, wenn man ein Maß für die Verbreitung und Entwicklung der Häufigkeit von Hände waschen einführt.
- Effekte der Jahreszeit sind nicht berücksichtigt (Viren verbreiten sich eher, wenn es kalt ist).
- “Our findings do not necessarily imply causation” (9)
Von all dem weiß oder will Lauterbach nichts wissen. Die Studie und die Ergebnisse, die er mutmaßt, passen zu seiner Überzeugung, also werden sie bejubelt. Das ist keine wissenschaftliche Herangehensweise, geschweige denn eine, die Expertentum ausdrückt, das ist der Versuch, einen Expertenstatus auf Mimikry zu bauen – ein leicht zu durchschauender Versuch. Aber vielleicht ist es ein einmaliger Ausrutscher?
Aber nein, das ist es nicht. Heute verbreitet Karl Lauterbach die folgende Schreckensmeldung:
Lauterbach behauptet,
- dass die Grundgesamtheit der Studie 85.000 “Pat”, also Patienten seien,
- dass ein schwerer Verlauf von COVID-19 dazu führe, dass die Patienten 8,5 IQ-Punkte verlören,
- dass bereits bei leichten Symptomen einer Erkrankung an COVID-19 die “Denkfähigkeit deutlich eingeschränkt” worden sei.
Karl Lauterbach verbreitet hier drei Behauptungen. Keine davon ist richtig, alle sind falsch.
Tatsächlich ist in der Überschrift der Studie aus dem Imperial College, eine Studie, die man schnell lesen kann, die Zahl 84.285 genannt. Dabei handelt es sich jedoch nicht um die ca. 85.000 Patienten, die Lauterbach mutmaßt, sondern um die Anzahl der Teilnehmer an der Studie. Unter diesen 84.285 Teilnehmern finden sich 361 Personen, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden und 207, die hospitalisiert werden mussten. Lauterbach liegt mit seinen 85.000 Patienten nicht nur etwas, er liegt voll daneben.
Auch die Behauptung, ein schwerer Verlauf von COVID-19 führe dazu, dass ein Patient 8,5 IQ-Punkte verliere, also dümmer wird, ist falsch, denn um diese Behauptung aufzustellen, benötigt man Verlaufsdaten, also Daten in der Zeit, die den IQ von Patient X vor und nach seiner Erkrankung messen. Dazu müsste man vorherwissen, das X an COVID-19 erkrankt und man müsste zu mindestens zwei Zeitpunkten seinen IQ testen. Nichts davon ist in der vorliegenden Studie erfolgt, nicht einmal ein IQ-Test, auch hier liegt Lauterbach vollkommen daneben. Um herauszufinden, dass die 11 Autoren des Imperial College keinen IQ-Test durchgeführt haben, muss man freilich ihr Werk bis zum Ende lesen, vor allem den methodischen Teil, in dem sie schreiben:
“In this respect, the battery of tests should not be considered an IQ test in the classic sense, but instead, is intended to differentiate aspects of cognitive ability on a finer grain. The tests also had been optimised for application with older adults and people with mild cognitive and motor impairments.”
Angepriesen wird der Test, über dessen Ergebnisse die 11 Imperialen berichten, bei der BBC, im BBC Programm “Horizon” als “The Great British Intelligence Test”. Aber das ist er mitnichten, wie man leicht herausfinden kann, wenn man den Test an sich durchführt, es ist ein Online-Test, der hier zu finden ist. Gestest wird Erinnerungsleistung, räumliches Vorstellungsvermögen und semantische Fluency, also nicht wirklich Intelligenz. Dass dem so ist, berichten die Autoren zum Ende ihres Texts. Dort finden sich die Ergebnisse einer Faktorenanalyse, die die genannten drei Faktoren aus den 8 Einzeltests extrahiert hat. Was man mit diesem Test misst, ist uns nicht ganz klar, Intelligenz ist es vermutlich bestenfalls im Näherungswert.
Interessant sind die Erinnerungstests, die z.B. nach dem Betrachten einer Reihe von Artefakten darin bestehen, sich zu erinnern, ob der Hammer, von links unten nach rechts oben dargestellt war oder von rechts unten nach links oben oder darin, die Zahlenreihe 1 4 3 2 1 4 0, die sich durch Einzeldarstellung der Zahlen, ohne dass der Proband die Anzahl der Zahlen vorab weiss, ergibt, zu erinnern. Gedächtnistests sind bekanntermaßen etwas, das Leute, die auf den Gebrauch ihres Gedächtnisses getrimmt sind, besser absolvieren können als andere. Ältere Menschen haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, bei solchen Erinnerungstests schlecht abzuschneiden. Das ist hinlänglich bekannt und im weiteren Verlauf noch wichtig.
Die dritte Behauptung von Lauterbach, dass schon eine leichte Erkrankung an COVID-19 zu einer deutlichen Einschränkung der Denkfähigkeit führen soll, ist ein weiterer Mythos, den Lauterbach, dessen Denkfähigkeit vielleicht durch seine Wunschvorstellungen eingeschränkt, vielleicht auch deutlich eingeschränkt ist, hier verbreitet. Wie gesagt, die Autoren haben keine Verlaufsdaten. Derartige Aussagen können nicht getroffen werden.
Lösen wir das Rätsel der Studie auf.
Was haben die Autoren gemacht?
Sie haben sich des angeblichen Great British Intelligence Test der BBC bemächtigt und die folgenden Fragen im Anschluss an den Test untergebracht:
Die Leute, von denen Lauterbach behauptet, dass schon ihre leichten Symptome zu einer deutlichen Einschränkung der Denkfähigkeit geführt hätten, berichten von Atembeschwerden, sie berichten, was sie in Folge der Atembeschwerden getan haben. Manche schätzen ein, ob sie Symptome einer COVI-19-Erkrankung gehabt haben, wobei diese Einschätzung im Text der Autoren nicht vorkomment (warum wohl nicht?), das alles heißt jedoch nicht, dass die entsprechenden Teilnehmer auch mit SARS-CoV-2 infiziert waren, wie Lauterbach behauptet, der die Studie ganz offensichtlich nicht kennt, nie gelesen hat und nur benutzt, um seine Überzeugung zu hätscheln und Panik zu verbreiten.
Die 11 Autoren vom Imperial College finden in ihrem Datensatz genau 361 Personen, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden. Sie schreiben weiter, 87% der Befragten, die angegeben haben, hospitalisiert worden zu sein, seien positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden. Gerade einmal 207 Teilnehmer, 207 der 84.285, von denen Lauterbach denkt, sie alle seien Patienten, sind in ein Krankenhaus eingeliefert worden, darunter 60, die mechanisch beatmet wurden. Unter den 84,285 finden sich somit 361 Personen (0,4%), von denen bekannt ist, dass sie mit SARS-CoV-2 infiziert waren, weil sie einen positiven Testbefund haben, darunter befinden sich 207 Personen (0,2% von allen Teilnehmern), die hospitalisiert wurden. Weiter als Lauterbach kann man eigentlich nicht daneben liegen.
Nicht nur gibt es keinen Grund anzunehmen, dass die Personen, die angeben, sie hätten Atembeschwerden gehabt, was Lauterbach als “leichte Symptome” ausgibt, an COVID-19 erkrankt waren. Es gibt so etwas wie Erkältung und Grippe, trotz COVID-19. Es gibt auch keinerlei Möglichkeit die Behauptung, COVID-19 sei für verminderte kognitive Leistung (nicht IQ) verantwortlich, zu prüfen. Die Autoren haben einen Datensatz der Angaben von Testpersonen, die den Online-Test und den anschließenden Fragebogen ausgefüllt haben, zu EINEM ZEITPUNKT erfasst. Um nun herausfinden zu können, ob sich COVID-19 Patienten, also die 207 Hospitalisierten unter den 361 positiv Getesteten im Hinblick auf ihre “Denkleistung” unterscheiden, rechnen die Autoren General Linear Models, ein sehr krudes statistisches Verfahren, das auch als Varianzanalyse bekannt ist, (ein Mittel des Gruppenvergleichs) und vergleichen die 361 bzw. die 207 bzw. die 60 Hospitalisierten, mit den 84.000 anderen Testpersonen.
Dass bei einer solch’ schiefen Verteilung die Reliabilität der Ergebnisse dadurch glaubhaft gemacht werden muss, dass Gütemaße, wie z.B. die erklärte Varianz angegeben werden, ist den Autoren entweder unbekannt oder sie ignorieren es. Zwar ist den Autoren bekannt, dass Patienten, bei denen wegen COVID-19 ein Krankenhausaufenthalt notwendig wird, in der Regel unter Älteren bis sehr alten Menschen zu finden sind, und sie behaupten auch, sie hätten nach Alter kontrolliert. Wir finden jedoch kein Indiz dafür, dass das tatsächlich erfolgt ist. Besonders die folgende Ergebnisdarstellung, die Lauterbach sicher erklären könnte, wenn er sie gesehen hätte, lässt erhebliche Zweifel an der Vorgehensweise der Autoren zu:
8 nicht 60 Personen machen die Gruppe der mechanisch Beatmeten aus, 123 nicht 147 positiv Getestete waren im Krankenhaus, 3.382 hatten Atembeschwerden, welche Ursache diese Atembeschwerden auch immer gehabt haben mögen und 9014 waren irgendwie krank, wie sie angeben. Ihnen allen stehen 71.235 Testpersonen gegenüber, die keinerlei Symptome irgend einer Art berichtet haben. Sie alle finden sich in der selben Analyse, in der sich keinerlei Kontrollvariable für Alter findet. Das an sich reicht schon aus, die Studie einzustampfen, denn alte Menschen zeichnen sich dadurch aus, dass ihre Gedächtnisleistung schwächer wird. Die Patienten, die wegen COVID-19 in Krankenhäuser eingeliefert werden, sind in der Regel jenseits von 75 Jahren alt. Es kommt jedoch hinzu, dass die Autoren Effektstärken von -0,03 und -0,09 interpretieren. Es ist zwar für einen Effekt durchaus möglich noch weniger als 0,03 oder 0,09 von 0 abzuweichen, aber dennoch sind wir der Ansicht, derartige Effektstärken sollte man besser unerwähnt lassen. In keinem Fall ist die Behauptung, von Lauterbach, dass die Denkleistung schon bei Personen ohne Atembeschwerden eingeschränkt worden sei, von diesen Ergebnissen gestützt. Wer einen Effekt von -0,03 interpretiert, der hat offenkundig ein Interesse an einem entsprechenden Ergebnis.
Das passt ins Bild.
Lauterbach verbreitet ein Schreckensszenario, um seine Lockdown-Phantasien in die Tat umsetzen zu können und dabei noch wie jemand zu erscheinen, der sich um andere kümmert. Um dieses Ziel zu erreichen, wird eine Studie vollkommen falsch interpretiert, denn weder wurde IQ in der Studie gemessen noch ist es möglich, auf Grundlage dieser Studie den Effekt, den eine COVID-19 Erkrankung auf den IQ hat, auszuweisen. Im Gegensatz zu Lauterbach, der einfach behauptet, was ihm in den Kram passt, wissen die Autoren um die Beschränkungen ihrer eigenen Studie. Sie schreiben:
“Normal limitations pertaining to inferences about cause and effect from cross-sectional studies apply. One might posit that people with lower cognitive ability have higher risk of catching the virus. We consider such a relationship plausible; however, it would not explain why the observed deficits varied in scale with respiratory symptom severity. We also note that the large and socioeconomically diverse nature of the cohort enabled us to include many potentially confounding variables in our analysis. Nonetheless, we emphasise that longitudinal research, including follow-up of this cohort, is required to further confirm the cognitive impact of COVID-19 infection and determine deficit longevity as a function of respiratory symptom severity, and other symptoms. It also is plausible that cognitive deficits associated with COVID-19 are no different to other respiratory illnesses. The observation of significant cognitive deficit associated with positive biological verification of having had COVID-19, i.e., relative to suspected COVID-19, goes some way to mitigate this possibility. Further work is required to interrelate the deficits to underlying neurological changes, and to disambiguate the associated pathological processes and cross compare to other respiratory viruses. A fuller understanding of the marked deficits that our study shows will enable better preparedness in the post-pandemic recovery challenges.”
Es können keine Aussagen zur Kausalität gemacht werden, so schreiben die Autoren. Lauterbach macht sie dennoch.
Es kann sein, dass diejenigen, die wegen COVID-19 hospitalisiert werden, diejenigen sind, die den BBC Test auch ohne Hospitalisierung schlechter absolviert hätten als andere. Lauterbach sind derartige Einschränkungen lästig oder er hat noch nie davon gehört.
Die Autoren behaupten, dass sie zwar nach sozialstrukturellen Variablen, Alter, Ethnie, Geschlecht, kontrolliert haben wollen, was angesichts der geringen Fallzahl, die wir in der Tabelle oben ausgewiesen haben, ein Ding der Unmöglichkeit ist, empfehlen aber dennoch weitere Forschung. Das ist bei Lauterbach, dem freigestellten Professor für Gesundheitsökonmie nicht angekommen. Wie auch, es ist Wissenschaft, nicht Politik.
Und weil die Autoren hier einräumen, dass ihre Studie nichts aussagt, fordern sie weitere, richtige Forschung, um das zu zeigen, was sie in ihrer Studie zwar untersuchen wollten, aber nicht gezeigt haben.
Lauterbach mag als Politiker durchgehen – als Wissenschaftler oder Experte für SARS-CoV-2 aber sicher nicht.
Hampshire, Adam, Trender, William, Chamberlain, Samuel R. et al. (2020). Cognitiv Deficits in People who have recovered from COVID-19 relative to controls: An N=84,285 online study. medRxiv
Seit Ende Januar besprechen wir Studien zu SARS-CoV-2. Damit gehören wir zu den wenigen, die das neue Coronavirus seit seinem Auftauchen verfolgt und den Niederschlag, den es in wissenschaftlichen Beiträgen gefunden hat, begleitet haben. Die folgenden Texte dokumentieren diese Tätigkeit in einer Weise, die uns, als privates Blog, das in keiner Weise mit der finanziellen Ausstattung öffentlich-rechtlicher Anstalten konkurrieren kann, stolz macht.
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Fakten zu SARS-CoV-2/COVID-19:
- Studie zeigt: Lockdown nicht nur unnötig, sondern schädlich – 26. Oktober
- Maßnahmen sozialer Kontrolle zur Reduzierung von SARS-Cov-2 Infektionen: Was reduziert wieviel? -23. Oktober
- Kontakt-Tagebücher: Epidemiologen Wettkampf in Überwachung – 22. Oktober
- Der ewige Lockdown: Können Politiker lernen? – 14. Oktober
- Mehr Tote, mehr Schaden durch Lockdown? Explosive Studie aus Großbritannien – 8. Oktober
- SARS-CoV-2: Entwarnung wäre die angemessene Reaktion – 7. Oktober
- REGN-COV2: Trumps experimenteller Antikörper-Cocktail – 6. Oktober
- Impfschutz für 90 bis 120 Tage? – 2. Oktober
- Gerettet: SARS-CoV-2 reduziert Anzahl von Blinddarmentzündungen und -operationen – 28. September
- Transverse Myelitis und ein Impfstoff gegen COVID-19: Correctiv mit “Fakten-Prüfung” überfordert – 24. September
- Mundwasser gegen SARS-CoV-2: Zwei Studien – ein Ergebnis – 20. September
- Genetic Engineering: Dass SARS-CoV-2 aus dem Labor stammt, ist so gut wie sicher – 15. September
- Schweigegelübde: Warum Wissenschaftler nicht über einen Labor-Ursprung von SARS-CoV-2 reden – 14. September
- Space Invaders: SARS-CoV-2 kommt aus dem Weltall, sagen renommierte Wissenschaftler – 13. September
- Vitamin D schützt vor SARS-CoV-2 – 7. September
- Ansteckung mit SARS-CoV-2: Wie sicher sind öffentliche Verkehrsmittel? – 2. September
- Prunella Vulgaris und Suramin blocken SARS-CoV-2 – 29. August
- Gefahr einer zweiten Infektion mit SARS-CoV-2 minimal und mit Blick auf die Folgen irrelevant -27. August
- Blutplasma gegen COVID-19 – 25. August
- Aerosol-Panik in der ARD – Wenn Uninformierte dilettieren – 18. August
- SARS-CoV-2 Schlachtfelder: Verbreitung, Masken, Immunität, Herkunft – 16. August
- Das Hydroxychloroquine-Komplott: Politdarsteller und Faktenfinder gehen über Leichen – 11. AUgust
- Immunität gegen SARS-CoV-2 auch ohne Erkrankung an COVID-19? – 10. August
- SARS-CoV-2 Impfstoff-Effektivität: Keine Gewähr für Gesundheit – 8. August
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- Dilettantismus oder Mutwilligkeit? – 3 März 2020
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- Wuhan Virus ist neues Coronavirus – 28. Januar 2020
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Hab den Artikel jetzt nur überflogen. Da:
https://www.danisch.de/blog/2020/06/16/doctor-of-science/
ist auch noch einiges.
Während die USA mit Trump zwar ein “Raubein”, aber dafür ehrlichen Vertreter der Interessen der Wähler/Volk haben, “regieren” uns Merkel und Lauterbach. Wie trostlos. NIEMAND ist hier auf Seiten der Wähler/Bürger. Wir sind mit der Vernunft MUTTERSEELENALLEIN.
C-erebralgeschädigte
O-pfer
V-ergessen
I-hre
D-ummheit
Einfach mal seine Ex-Frau fragen. Die weiss das aus eigenem Erleben. Der Vogel kam schon so auf die Welt: “Ich verstehe auch nicht was in seine Kopf vorgeht.”
Kleine Anmerkung: Sie schreiben, soundsoviele wurden MECHANISCH beatmet. Mechanische Beatmung ist erstmal nichts Schlimmes, ich werde auch jede Nacht mit einem BIPAP-Gerät mechanisch beatmet wegen Schlafapnoe. Das ist aber NIV (Non Invasiv Ventilation), Probleme macht die invasive Beatmung, aus der man nicht immer leicht wieder rauskommt und wegen des höheren Beatmungsdrucks uvm auch dauerhafte Schäden behalten kann/wird.
Ansosnsten: den Lauterbach kann man nicht ernstnehmen.
Klabauterlach ist doch der lebendige Beweis, dass im Bundestag die Kapitäne des Narrenschiffes Deutschland zu finden sind.
Jetzt mal was zu den wirklich schweren Fällen.
Wem das nicht reicht – oder vielleicht gar aus beruflichem Interesse? – der sollte sich noch den Biden reinziehen:
https://www.ardmediathek.de/daserste/video/kontraste/spd-gesundheitsexperte-karl-lauterbach-im-kontraste-live-interview/das-erste/Y3JpZDovL3JiYi1vbmxpbmUuZGUva29udHJhc3RlLzIwMjAtMTAtMDhUMjI6MDU6MDBfZTJkYWE0MzktOTA4OS00ZDNlLTgyNjEtYjJkYWFkNDRkN2NmL2tvbnRyYXN0ZS1nZXNwcmFlY2g/
Ach so ja:
die “normale Grippe” ist wohl an Covid19 zugrunde gegangen.
Das liegt sowohl am Zählen als auch an der Bezahlung.
Für mich hat Lauterbach schlicht nicht mehr alle Tassen im Schrank. Ich bin der Meinung, dieser Mann sollte sich schleunigst mal psychologische Hilfe holen. Und während Ralf Stegner aus dem gleichen Sozen-Rudel mit seinen Tweets wenigstens noch für etwas Spaß sorgt, ist Lauterbach nur noch peinlich. Und wenn Zeitungen wie die BILD diesen Mann noch als Experten präsentieren, dann muss man keine Worte weiter verlieren.
Nur mal auf die Schnelle ein Zitat aus dem Text:
“……dass Lauterbach Humanmedizin und Epidemiologie studiert hat”
Aber Hallo!
Es geht ja schon mal damit los, daß seine Ex-Ehefrau (die Medizin studiert hat und Epidemiologie?) in einer Sendung den Moderator sofort dahingehend korrigierte, daß die beiden eben nicht dasselbe studiert hätten. Laut ihrer Aussage hat er das o.g. nämlich gar nicht studiert und ich schätze mal, seitdem hält er sich etwas bedeckt. Soweit meine Erinnerung.
Primär ist er Mitglied der Sterbenden Partei Deutschlands und vielleicht findet sich jemand, der hier dann das Video des Interviews bereitstellt, damit das eindeutig belegt ist was er (in den USA) studiert hat. Dann kann man nämlich auch seine Absonderungen besser einordnen.
So – und jetzt muß ich noch schnell zu meinem Frisör, der sich als Chirurg verkleidet hat.
Propeller-Charly hat tatsächlich Allgemeinmedizin studiert und das Staatsexamen abgelegt, daran läßt sich (leider ) nicht rütteln! Bloß die Approbation hat er erst 11 (?) Jahre (also ziemlich lange) nach Examen beantragt und erhalten! (Folglich noch keine Sekunde als Arzt gewirkt und Patienten behandelt!) Und zwischenzeitlich (angeblich) Gesundheitökonomie an der Harvard -Uni studiert! Näheres zu seiner “Habilitation” s. – wie oben schon erwähnt – unter anderem bei Danisch!
Schon als “Berater” der seinerzeitigen Bundesgesundheitsministerin Ulla-“das-steht-mir-doch-zu”-Schmidt erwies sich KaLau als aufgeblasene Nullnummer mit nicht einmal dem “und” als Ahnung von “von Tuten und Blasen keine Ahnung”! Sorry, aber typisch EsPeDe!
ok, besten Dank.
Dann galt das mit dem Medizinstudium der besagten Sendung wohl als verjährt.
Ansonsten sollte man in dieser Sache wohl ersatzweise auf seinen Bankberater hören:
Hier nachzusehen/hören:
https://www.youtube.com/watch?v=6vAmnrJDKdY
etwa ab 1:17
Kleine Korrektur, Herr Klein: Ausweislich des im Artikel montierten Tweet-Screenshots hat Herr Lauterbach behauptet, der IQ sinke “im Durchschnitt” um 8,5 und nicht, “…dass die Patienten 8,5 IQ-Punkte verlören”, also jeder immer 8,5 Punkte.
Das ändert natürlich nichts an dem Ergebnis Ihrer Untersuchung und Ausführungen, die ich vom Ergebnis her teile.
Aber ich meine, beim Zitieren sollte man schon genau sein. “Genauigkeit beim Zitat ist die Höflichkeit der wahren Wissenschaftler”, um mal einen gewissen Spruch zu paraphrasieren. Lässt sich übrigens trefflich an gewissen Doktorarbeiten verifizieren.
Nun, dann müssten erstmal die Zitierregeln jeder Uni vereinheitlicht werden. Jede Uni hat da ihre eigenen.
Das mag sein, ist hier aber nicht der Punkt. Zumindest mir wäre keine Zitierregel bekannt, die es gutheißt, aus “im Durchschnitt 8,5 Punkte [verloren]” ein “[es werden] 8,5 Punkte [verloren]” zu machen. Entstellung kann niemals Gegenstand einer Zitierregel sein.
Selbst an solchen Unis nicht, an denen Leute wie Herr zu Guttenberg oder Frau Giffey promoviert wurden.
Aber Sie wissen da offenbar mehr? Nur zu. Ich lerne und staune gerne. US Unis mit Affirmative Action Fantasie-Bewertungs-Schemata bitte gleich rauslassen, das wäre des Herrn Klein – der, wie Sie sicher festgestellt haben, angesprochen war und nicht irgendwelche Zitierregelungen irgendwelcher Unis – unwürdig. Den wollen wir nicht mal in die Nähe von so ekligem Quatsch bringen, den brauchen wir hier noch. Unbeschädigt.
Danke. Der Test, den die Autoren verwenden, ist von der Art, wie sie typischerweise zur Detektion geringer bzw. frühzeitiger kognitiver Einschränkungen verwendet werden, und sicher kein Intelligenztest im herkömmlichen Sinne. Die Ergebnisse solcher Tests sind nicht nur deutlich vom Alter (und vom Geschlecht) abhängig, sondern diese Abhängigkeit ist keine lineare. Das hat Konsequenzen für eine Adjustierung. Wenn man ein kleines sample mit einem sehr großen sample mit anderer Altersstruktur (v.a. jünger) vergleicht, kann man nicht erwarten, in dem kleinen sample adäquat für das Alter adjustiert zu haben, da die dazu verwendete Regression nach aller Wahrscheinlichkeit von dem großen sample dominiert wird. Man hätte vielleicht besser ein matching durchführen sollen, mit dessen Hilfe man aus dem großen sample passende Vergleichspersonen heraussucht (und dabei natürlich die meisten Daten ignoriert). Weniger kann in der Statistik auch mehr sein.
Ich habe jetzt mal – solange es mich noch nicht erwischt hat – schnell nachgerechnet
Vorausgesetzt es gibt (da ohnehin weder politisch korrekt noch zielführend) keine Immunität nach einer Infektion mit diesem “neuen” Grippevirus, dann wäre ich so ca. nach der elften Infektion mit den Lauterbach´schen Folgen mental in der Lage diese seine Partei – oder sonst was in derselben Richtung – zu wählen. Da fühlt man sich plötzlich nun doch nicht mehr so wohl.
Wenn der dümmste Arbeitnehmer ins Lager der Politiker wechselt, steigt der Durchschnitts-IQ in beiden Gruppen.
Aber das würde ein Politiker nie und nimmer verstehen…
Es gab Zeiten und Orte, da hatten Überbringer schlechter Nachrichten schlechte Karten für den nächsten Tag…:)
Es ist absolut richtig den Hr. Lauterbach für diese völlige Falschdarstellung des “Ergebnisses” dieser Studie als den Scharlatan darzustellen, der er ist. Und erschreckend ist, dass die Hauptmedien dessen Spiel gerne mitspielen.
Aber eine andere Frage: warum macht jemand solche Studien?
Das Ergbnis hätte man sich an fünf FIngern schon vorher abzählen können:
Ältere Menschen erkranken (Symptome zeigen!, nicht Virenschnipsel-Nachweis) eher an Covid-19 (oder fühlen öfters Schwindel, Atemnot, etc.), ältere Menschen haben oft ein schlechteres Erinnerungsvermögen: e voila, da haben wir schon das “gemessene” Ergbenis: möglicherweise an Covid-19 Erkrankte haben “danach” ein schlechteres Erinnerungsvermögen (da im Schnitt älter als die Kontrollgruppe).
Soetwas ist keine Wissenschaft. Hier wird doch mit wahrscheinlich öffentlichen Geldern gezielt in einer Fake-Studie etwas prodduziert, was “Fliegen-Karle” und Co dann für ihre Zwecke der allgemeinen Verdummung einsetzten können.
So eine “Wissenschaft” ist eine Schande. Sicher sind die “Wissenschaftler” in ihrer Darstellung des “Ergebnisses” völlig korrekt geblieben. Aber die Aufstellung der “Studie” selbst ist einfach der glatte Hohn.
Wir beobachten solche Vorgehensweise immer öfter: “wissenschaftliche” Studien werden genau so angelegt, dass sie formal richtig und unangreifbar sind, aber nur einem einzigen Zweck dienen: in der Öffentlichkeit durch kleine Ungenauigkeiten in der Darstellung (zB durch “Fliegen-Karle”) ein völlig falsches Bild zu liefern.
Frage: Wie viele Male ist Lauterbach bisher an Covid-19 erkrankt, damit sein IQ von einstmals 68 auf nun 0 gefallen ist?
Apropos : Ein Herz für Lauterbach
Wir bieten ihm die sofortige uneingeschränkte Solidarität an auf der Suche nach einem freien Platz in der nächstgelegenen Psychiatrie, denn er wird es uns später danken.
Also, offenn gestanden : d e n braucht man doch nur ansehen, um festzustellen, was der Typ an psychischen Defekten mit sich herumträgt ! Vom Erscheinungsbild her ein kleiner Frankenstein -Klon … Peinlicher Mensch, man wird immer wieder in die Rolle des Fremdschämens gedrückt.
Nehmen wir ein einfaches Beispiel (Stichprobe gesamt 85000, erkrankt 300):
20% der Gesamtstichprobe haben einen durchschnittlichen IQ von 70, die restlichen 80% haben einen durchschnittlichen IQ 130, gemittelt also IQ 116.
Bei der Stichprobe der Erkrankten machen 52 Personen den Unterschied (von 60/240 zu 112/188) um den Durchschnitts-IQ 107,5 (116 – Lauterbach) zu erreichen. Das scheint ein ziemlicher Unterschied zu sein, ist aber bei dem Durchschnittsalter der an COVID-19 Erkrankten (mit Symptomen) nicht ganz unwahrscheinlich. Betrachtet man zusätzlich die erkrankten Milieus, dann erscheint die Veränderung der Intelligenzverteilung realistisch. Wie gesagt, das ist nur ein Beispiel 🙂
Wichtiges Detail: Die Autoren der Studie haben verschiedene Störvariablen aus den Fähigkeitsmaßen herausgerechnet, unter anderem Alter, Bildung und Einkommen, die korrelate der Fähigkeit sind. Die Autoren sind aber scheinbar nicht in der Lage die resultierende Variable zu interpretieren. Diese repräsentieren nur noch die “uniquen” Anteile, also Variation in der Fähigkeitsvariable relativ zu den Vorhersagen aus Alter, Einkommen, Bildung, etc. Solche Variablen haben eventuell nichts mehr mit der eigentlich erfassten Fähigkeit zu tun. Die Interpretation der Maßeinheit als Standadrdabweicung eines IQ – Tests ist durch nichts gerechtfertigt!