Mehr Tote, mehr Schaden durch Lockdown? Explosive Studie aus Großbritannien
Rund 500.000 Tote stehen am Ende der SARS-CoV-2 Pandemie, wenn keine Maßnahmen getroffen werden, um sie einzudämmen.
Diese trostlose Vorhersage ist die zentrale Aussage eines Berichts des Imperial College in London, über den wir am 19. März berichtet haben. Der Bericht von Neil Ferguson et al. mit dem Namen “Report 9: Impact of non-pharmaceutical interventions (NPIs) to reduce COVID-19 mortality and healthcare demand” ist ein sehr einflussreicher Bericht geworden, denn er hat die Reaktion der britischen Regierung, die zunächst versucht hat, der Pandemie ohne große Einschränkungen des öffentlichen Lebens Herr zu werden, um 180 Grad verändert. Die Folge war ein Lockdown, Schulschließung, Schließung von Hotels, Restaurants, Universitäten, Absage aller öffentlichen Veranstaltungen, selbst die Recyclinghöfe wurden geschlossen, der Aufenthalt außerhalb der eigenen Wohnung / des eigenen Hauses auf Einkauf und sportliche Betätigung beschränkt, Arbeitsstätten wurden geschlossen, nur “essential workers” und diejenigen, die im Homeoffice arbeiten konnten, waren noch tätig. Kurz: Großbritannien hatte einen sehr strickten Lockdown, ähnlich wie Deutschland, und sieht nun, nach dem Ende des Lockdown wieder steigende Fallzahlen:
Das ist wenig verwunderlich, schreiben Ken Rice, Ben Wynne, Victoria Martin und Graeme J. Ackland in einer gerade erst im British Medical Journal unter dem Titel “Effect of school closures on mortality from coronavirus disease 2019: old and new predictions” veröffentlichten Studie. Darin schreiben sie: “With only 5-10% immunity after the lockdown, the epidemiological situation at the outset of the second wave is similar to that of March. Consequently, the number of second wave infections is predicted to be similar to that of the first wave, with a somewhat lower death rate”.
Man kann dies so übersetzen, dass der erste Lockdown, der rigide Lockdown, wie er im Vereinigten Königreich oder in Deutschland in Kraft war, einerseits geeignet war, um die Überlastung von Krankenhäusern zu vermeiden, andererseits das Problem nur verlagert hat. Die Frage, die sich daher stellt: Warum ist das so?
Diese Frage untersuchen Rice, Wynne, Martin und Ackland, und sie kommen zu einem Ergebnis, das angesichts der Freude, die Politiker daraus zu gewinnen scheinen, dass sie ihre Bürger wegschließen können, explosiv ist.
Bevor wir das Ergebnis verraten, ein paar Informationen zur Art und Weise, in der es errechnet wurde.
Die Studie von Rice, Wynne, Martin und Ackland ist eine Studie, die die Ergebnisse einer Simulationsrechnung präsentiert. Sie basiert auf dem verbesserten Modell, auf dem die Studie des Imperial College basiert, die im März so großen Effekt auf die Politik im Vereinigten Königreich hatte. Verbessert wurde die Datenbasis, die auf statistischen Daten zur Bevölkerung des Vereinigten Königreich nach Alter, Haushaltsgröße, Einkommen, Gesundheit etc. auf der untersten verfügbaren Ebene lokaler Daten basiert und es damit ermöglicht, Interaktionen für Millionen Menschen zu simulieren, ohne persönliche Daten für diese Millionen Menschen zu haben, Interaktionen zwischen Schülern und Lehrern, Enkeln und Großeltern, Interaktionen zwischen Arbeitskollegen in Familien und viele mehr, die für die Vorhersage einer Enwicklung notwendig sind. Hinzu kommt, dass seit das Modell des Imperial College veröffentlicht wurde, Zeit vergangen ist und Daten angesammelt wurden, Daten über die tatsächliche Entwicklung der Verbreitung von SARS-CoV-2, der Lethalität von COVID-19, der Anzahl von Hospitalisierungen und Toten. Diese Daten haben Rice et al. in ihrem Modell als Kalibrierungsmaße benutzt, um dann eine Reihe von Szenarien zu berechnen, die die Bedingung erfüllen müssen, die vergangene Entwicklung abzubilden.
Die Szenarien sind für Leser, die unseren ersten Text zum Modell des Imperial College kennen, alte Bekannte:
Die fünf Szenarien beschreiben letztlich die Parameter, die im Modell berücksichtigt werden. So wird bei SDOL70, dem Szenario, das Maßnahmen sozialer Distanz auf Personen beschränkt, die über 70 Jahre alt sind, davon ausgegangen, dass Kontakte am Arbeitsplatz und im Haushalt um 50% bzw. 25% reduziert werden, Kontakte außerhalb des eigenen Haushalts, die nicht mit dem Arbeitsplatz verbunden sind, werden um 75% reduziert. 75% der Personen im Alter von über 70 Jahren halten sich der Annahme entsprechend, an die Auflagen. PC beschreibt das Szenario, in dem Schulen und Universitäten geschlossen werden, unter der Annahme, dass alle Schulen geschlossen werden, 25% der Universitäten geöffnet bleiben, die Haushaltskontakte in den Familien der Studenten und Schüler um 50% erhöht werden und Kontakte innerhalb der eigenen Gemeinde um 25% während der Schließung steigen.
Die Simulationsrechnung auf Basis der fünf Szenarien ergibt dann, wenn die Frage beantwortet werden soll, wie viele Menschen an COVID-19 unter den verschiedenen Szenarien wahrscheinlich sterben, das folgende Ergebnis:
Der Knaller findet sich in der zweitletzten Spalte: Die Isolation von Infizierten, die Quarantäne aller, die mit Infizierten in Kontakt waren, in der eigenen Wohnung und die Anwendung von Maßnahmen sozialer Distanz (siehe oben) nur auf Personen im Alter von mehr als 70 Jahren erbringt die mit Abstand besten Ergebnisse. Die 262.000 Toten, die hier errechnet werden, stehen 342.000 Toten gegenüber, die zu Buche schlagen, wenn die beschrieben, auf über 70 Jahre alte Personen beschränkten Maßnahmen um die Schließung von Schulen und Universitäten erweitert werden, und sie stehen 495.000 Toten gegenüber, die errechnet werden, wenn nur Schulen und Universitäten geschlossen werden. Maßnahmen, die auf über 70jährige konzentriert werden, wirken sich im Hinblick auf die Anzahl der Toten deutlich besser aus als alle anderen Maßnahmen, die undifferenziert auf alle Mitglieder der Bevölkerung ausgeweitet werden, wie dies z.B. bei einem generellen Lockdown der Fall ist.

Die Höhe der Zahlen der Toten im Rechenmodell ist hier weitgehend irrelevant, denn wir wissen bereits, dass deren Zahl erheblich überschätzt wird. Was hier relevant ist, ist die Tatsache, dass alle Maßnahmen, die nicht über 70jährige zum Gegenstand haben, mit mehr Toten verbunden sind als die auf Personen im Alter von mehr als 70 Jahren zugeschnittenen Maßnahmen: “social distancing in those over 70 would be more effective than general social distancing” (3). Mit anderen Worten, die Ergebnisse von Rice et al. zeigen, dass die rigiden Lockdowns, die europaweit in Kraft waren, sich kontraproduktiv auf die Anzahl der Toten ausgewirkt haben und – bei Wiedereinsetzung – auswirken werden. Denn: Das Modell von Rice et al. berücksichtigt nicht nur die einmalige Wirkung eines Lockdowns, ist also kein heile-Welt-Modell, in dem davon ausgegangen wird, dass nachdem die Maßnahmen des Lockddowns aufgehoben werden, alles in Butter ist. Es geht vielmehr davon aus, dass nach Aufhebung der Maßnahmen eines rigiden Lockdowns, weil nur ein geringer Anteil der Bevölkerung eine Immunität gegen SARS-CoV-2 (von welcher Dauer auch immer sie sein mag) gewonnen hat, das Spiel von vorne beginnt: steigende Fallzahlen, etwas weniger Hospitalisierungen und Tote wie beim letzten Mal …
Der Grund dafür: Regierungen müssen sich entscheiden, was sie optimieren wollen, die Anzahl der Fälle oder die Anzahl der Toten. Derzeit sind die meisten Regierungen in Europa in einer Hysterie befangen, die sie gebannt auf die Zahl der Infizierten blicken lässt. Das ist, wie die Ergebnisse von Rice et al. zeigen, die beste Methode um die Anzahl der Toten zu maximieren. Um den Preis einer zerstörten Wirtschaft wird somit die Anzahl der Toten maximiert.
Die folgende Abbildung stellt die Nachfrage nach Betten auf Intensivstationen dar, wie sie mit unterschiedlichen Szenarien berechnet werden kann. Es ist bekannt, dass zwischen 35% und 60% der Patienten, die in eine Intensivstation verlegt werden müssen, dort sterben, so dass man die Kurven auch als Wert für die Anzahl der Toten interpretieren kann. Das Besondere an dieser Abbildung: Sie stellt Ergebnisse dar, die nicht nur zeigen, wie sich ein einmaliger Lockdown auf die Nachfrage nach Betten auf Intensivstationen, also auf die Zahl der schwer Erkrankten auswirkt, sie stellt Ergebnisse dar, die zeigen, wie sich gezielte Maßnahmen, die die Bevölkerungsgruppe zum Gegenstand hat, die das höchste Risiko trägt, an COVID-19 zu sterben, auswirken, und sie zeigt eindrücklich, dass sich die Schließung von Schulen und Universitäten (PC_CI_HQ_SDOL10) negativ auf die Nachfrage nach Intensivbetten und die Anzahl der Toten auswirkt: “These findings illustrate why adding place closures to a scenario with case isolation, household quarantine, and social distancing of over 70s can lead to more deaths than the equivalent scenario without place closures” (4).
Dieses Ergebnis schließt an die Aussage, die eingangs getroffen wurde, an, dass nämlich nach Ende des Lockdowns weiterhin ein großer Anteil der Bevölkerung für SARS-CoV-2 anfällig ist, damit das ganze Spiel wieder von vorne beginnt, mit einer zweite Welle von Infizierten, die, wenn abermals nicht adäquat reagiert wird, in mehr Toten resultieren kann und abermals in eine Situation mündet, die nur einen geringen Anteil der Bevölkerung Immunität gegenüber SARS-CoV-2 hat entwickeln sehen: “… the end of place closure, while other social distancing is in place prompts a second wave of cases among younger people. This then leads to a third, more deadly, peak of cases affecting elderly people when social distancing of over 70s is removed. Postponing the spread of covid-19 means that more people are still infectious and are available to infect older age groups of whom a much larger fraction then die” (4). Die folgende Abbildung zeigt das Ausmaß, in dem ältere Menschen die Leidtragenden von Schulschließungen und Schließungen von Hochschulen sind:
Was also tun?
Die Zusammenfassung der Ergebnisse, die Rice et al. selbst geben, gibt Anhaltspunkte dafür, was auf Grundlage der Ergenisse des Simulationsmodells und unter Berücksichtigung der Entwicklung, die SARS-CoV-2 und COVID-19 in den letzten Monaten genommen haben, als bester Weg des Umgangs mit SARS-CoV-2 angesehen werden muss:
“We confirm that adding school and university closures to case isolation, household quarantine, and social distancing of over 70s would lead to more deaths compared with the equivalent scenario without the closures of schools and universities. Similarly, general social distancing was also projected to reduce the number of cases but increase the total number of deaths compared with social distancing of over 70s only. We note that in assessing the impact of school closures, UK policy advice has concentrated on reducing total number of cases and not the number of deaths” (7)
Wenn das Ziel also nicht darin besteht, die Regierung als erfolgreich in der Bekämpfung von Fallzahlen Infizierter auszuweisen, sondern als erfolgreich in der Reduzierung von an COVID-19 Verstorbenen, was nicht dasselbe ist, dann empfiehlt sich eine Strategie, die einerseits Personen im Alter von über 70 Jahren schützt, andererseits auf eine Kombination von freiwilligen Maßnahmen sozialer Distanz setzt (Abstandhalten, Reduzierung sozialer Kontakte, Tragen von Masken usw.), Hygienemaßnahmen ergänzt (das berühmte Händewaschen) und ansonsten darauf verzichtet, Einschränkungen des öffentlichen Lebens bei denen durchzuführen, die nicht zur Risikogruppe der Menschen im Alter von mehr als 70 Jahrengehören, also keine Schließung von Restaurants, Hotels, kein Verzicht auf Großveranstaltungen, eine weitgehende Rückkehr zur Normalität vor dem Auftreten von SARS-CoV-2, wie dies auch die Great Barrington Declaration fordert, die mittlerweile 4.438 Mediziner und Gesundheitsspezialisten (an Hochschulen), 8.113 Ärzte und 114.326 Bürger unterzeichnet haben.
Die Frage, wie mit SARS-CoV-2 umgegangen werden soll, hat sich nunmehr zu der Frage verdichtet, was Regierungen wichtiger ist, sich als aktivistische Regierung zu inszenieren, die mit aller Gewalt versucht, die Fallzahl zu reduzieren oder sich als verantwortliche Regierung zu zeigen, die steigende Fallzahlen bei vor allem jüngeren Menschen, die in der Mehrzahl asymptomatisch sind und bei Erkrankung an COVID-19 in der Regel mit milden Symptomen belastet sind, in Kauf nehmen und sich auf den Schutz der Risikogruppe der über, 70jährigen zu konzentrieren.
Damit ist nicht gesagt, dass COVID-19 für jüngere Menschen nicht gefährlich sein kann und dass das Phänomen, das derzeit als “long covid” diskutiert wird, also Spätfolgen einer Erkrankung an COVID-19 nicht besteht. Damit ist gesagt, dass dann, wenn es einer Regierung darum geht, die Anzahl derjenigen, die an COVID-19 leider sterben werden, zu reduzieren, die mit Abstand beste Strategie darin besteht, die Verbreitung von SARS-CoV-2 in den Altersgruppen, für die sich mit einer Infektion wenig Risiko verbindet, hinzunehmen und die Risikogruppe so gut wie nur möglich, zu schützen, also zu isolieren. Auf diese Weise wird die Dauer der Pandemie verkürzt UND die Anzahl der Toten minimiert UND die wirtschaftlichen Schäden werden auf ein erträgliches Maß reduziert.
Die Ergebnisse von Rice et al. zeigen nicht, dass der Lockdown, der im März von vielen Regierungen in Europa beschlossen wurde, ein Fehler oder umsonst war, aber sie zeigen, dass es nun, nachdem sich zeigt, welche Effekte der Lockdown auf die Verbreitung von SARS-CoV-2 hat, ein Fehler wäre, denselben Lockdown, dieselben Maßnahmen abermals einzusetzen. Das Beispiel Spanies zeigt dies in aller Dramatik. Spanien hatte einen der strengsten Lockdowns in Europa. Das Ergebnis sieht so aus:
Es ist offensichtlich keine Strategie, sich die Nase an der Entwicklung der Fallzahlen platt zu drücken und dieselbe Reaktion zu zeigen, die bereits im März gezeigt wurde. Seit März hat sich nicht zuletzt das Wissen über SARS-CoV-2 verändert. Wir haben nun auch neue Simulationsrechnungen, wie die von Rice, Wynne, Martin und Ackland, die zeigen, dass Maßnahmen, die im Gießkannenprinzip undifferenziert über alle ausgegossen werden, mehr Schaden anrichten als sie Nutzen bringen. Insofern gibt es für eine verantwortliche, wohlgemerkt keine sich selbst inszenierende Regierung, die aus Personen besteht, die sich lieber in ihrer vermeintlichen Wichtigkeit suhlen, als dass sie der “Wissenschaft folgen”, nur eine Wahl: Follow the Science!
Seit Ende Januar besprechen wir Studien zu SARS-CoV-2. Damit gehören wir zu den wenigen, die das neue Coronavirus seit seinem Auftauchen verfolgt und den Niederschlag, den es in wissenschaftlichen Beiträgen gefunden hat, begleitet haben. Die folgenden Texte dokumentieren diese Tätigkeit in einer Weise, die uns, als privates Blog, das in keiner Weise mit der finanziellen Ausstattung öffentlich-rechtlicher Anstalten konkurrieren kann, stolz macht.
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Was ist das mehr als normaler Menschenverstand? Warum müssen erst Studien das bestätigen, was nach meinem Dafürhalten jedes Bauchgefühl nach einer Schockstarre ebenso rät.
Die Krux an der Sache ist, daß sich hier jeder selektiv seine Studien bestellt, aber rationales Handeln bleibt auf der Strecke. Niemals wurden diese PO-litkomiker dafür bestellt, fremdes Leben zu maßregeln. Ebenso steht es niemanden zu, alten, erfahrenen Menschen das Wort zu entziehen und für diese zu Entscheiden. Die Generation >70 hat einen Krieg mitgemacht und weiß noch, was Würde ist.
Was ist daran Besonderes, daß eine Negativauswahl an Unwissenden und Unbelehrbaren immer und immer wieder eine negative Auswahl trifft und unbelehrbar ist?
Wen wundert es wirklich, daß das Problem des Lobbyismus unter dieser Negativauswahl ja in dieselbe Richtung geht und dies alles wegen partikularer Interessen gegen die Bevölkerung noch schlimmer wird?
Wieso überläßt man denen, die sich gefährdet fühlen es nicht selbst sich zu schützen. Wie kann man überhaut auf die totalitäre Idee kommen anderen Leuten zu ihren Selbstschutz etwa vorzuschreiben? Wenn ein alter Mensch Angst vor seinen Enkeln hat soll er sie meiden. Ansonsten ist es halt Schicksal und er hat es selbst gewählt. Wieso soll der Staat überhaupt Schicksal ersetzen. Wo bleibt eigentlich der Gednkke der Freiheit?
Aus meiner Sicht sind es unnatürliche Grundgedanken auf denen der Umgang mit dem Virus beruht. Wieso soll man alte Menschen isolieren, wenn sie das nicht selbst wollen? Sie sind doch in diesem Fall keine Gefahr für die Jüngeren.
Bevor die Cages dicht gemacht wurden waren hier viele Älter wie immer noch zahlreich im Cafe. Waren die zu blöd selbst über ihr Schicksal zu entscheiden. Aus meiner Sicht zeigt sich bei diesem Virus überall der Totalitarismus.
Da das Tragen von Masken nicht den Träger schützt sondern andere, müssen dann in Gegenwart älterer Menschen Masken getragen werden, um diese zu schützen. Also kann man es nicht ganz den älteren Menschen überlassen, sich zu schützen, sondern die anderen müssen die Älteren schützen, indem sie Masken tragen, falls Masken funktionieren. …
Ich vermute, dass viele europäische Regierungen die Corona-Krise so schlecht wie möglich gemanagt haben. Zu spät Maßnahmen angesetzt, diese zu hart, Nebenwirkungen wie Firmenpleiten und Erkrankungen bei Menschen durch den Lockdown nicht berücksichtigt, Schule etc. nicht vorbereitet, keine chirurgischen Masken und keine Studien zu deren Wirksamkeit. Zum Beispiel hätte man ja auch die Klassen halbieren oder vierteln können, dann gäbe es genug Abstand zwischen Schülern und 1/4 der regulären Schulstundenzahl ist immernoch besser als garkeine Schule mehr.
Ungarn hatte eine sehr schlaue Regelung, die etwa so ging: Täglich von 9-12 dürfen nur Senioren einkaufen gehen, alle anderen nur zu anderen Zeiten. Zitat:
“…
Ausgangsbeschränkungen
Schließlich wurdemit Wirkung vom 28. März eine teilweise Ausgangsbeschränkung erlassen. Verlassen der Wohnstätteist untersagt, ausgenommen istder Gang für dringende Erledigungen. Soziale Kontakte sind bis auf Angehörige des eigenen Hausstandes zu vermeiden. Zum Schutz der Senioren ab 65 Jahren darf nur ausschließlich diese Altersgruppe von 9 bis 12 Uhr in den Geschäften einkaufen. …”
https://www.kas.de/en/country-reports/detail/-/content/ungarn-in-der-corona-krise
Frau Merkel und Herr Söder folgen der Wissenschaft. Es ist halt Herr Drosten!
Keine Sorge, das ist bald vorbei. Im Jahr 2037 wird Drosten 65, dann geht er in Rente. Ab dann ist Ende mit der Maskierung, es sind nur noch17 Jahre bis dahin.
“Daily new Cases” lese ich auf der Achse der Diagramme – mir missfällt die Ungenauigkeit der Begriffe. Was sind “Cases”? Auch unsere Medien erschrecken uns immer mit soundsovielen neuen “Fällen”. Geht es um positiv ausgefallene PCR-Tests (von wievielen getesteten?), oder um Infektionen, oder um Kranke? Um Hospitalisierungen?
wenn die Wirtschaft in bestimmten Bereichen weiterhin derart heruntergefahren wird dann sollten wir uns im klaren sein daß bestimmte Branchen mittelfristig radikal reduziert werden oder verschwinden. Verschwinden könnten u.a. die komplette Kreuzfahrtindustrie. Bleibend auf die Hälfte oder mehr reduziert die Personenluftfahrt (Ryanair, Easyjet, teilweise Lufthansa) und auch die Arbeitsplätze an den Flughäfen etc. Sehr wahrscheinlich auch ÖPNV, Bahn etc. Selbst wenn es von heute auf morgen einen nahezu perfekten Impfstoff geben sollte den alle haben wollen, einige Unternehmen sind so angeschlagen daß diese es nicht überleben. Die in bestimmte Bereichen total überzogene Verteilung öffentlicher Gelder (z.B. GUI, Lufthansa) bringt unter dem Kosten-/Nutzen Aspekt viel zu wenig. Und wie kommt der Staat an die ausgeschütteten Gelder? Weiter Steuererhöhungen? Nein. Dann wird nich schlimmer getrickst.
Auf was ich eigentlich hinaus will sind die Drosten Tests. Weshalb gibt es da bis heute nichts besseres.
Sodann, es müßte doch möglich sein von den infizierten und insbesondere anhand von Alter und Vorerkrankungen die statistischen wahrscheinlichkeiten für Krankheit zu Hause, Hospital, etc zu berechnen. Sehr viel mehr müßte es aber möglich sein aus den historischen Werten die ziemlich genaue Anzahl der falsch positiven Personen zu bestimmen. Und wahrscheinlich über einen zweiten Test ein paar Tage später auf nahe null zu reduzieren. Dann waren diese Leute eben nur 3-5 Tage in rückblickend unnötiger Quarantäne.
Sodann, auch in Deutschland gibt es ein paar gute pragmatische Leute. Was spricht dagegen daß bestimmte Regionen deren Vorschläge und Methoden testen? Zastrov, Kekule und Schmidt Chanasit fallen mir auf Anhieb ein. Es gibt auch etwas mehr umstrittene Personen die hilfreich wären.
Das sind Ideen, die wenn es etwas taugt gerne kritisiert und verfeinert werden sollten.
Persönlich will ich mich nur noch wenig einschränken lassen. Deshalb habe ich FFP2 Masken, Gurgellösung und Desinfektiinsmittel dabei. Persönlich meide ich Massenveranstaltungen und auch Restaurants von innen. Nicht aber Pkw-Reisen und Hotels etc. Ein Camper wäre sicherer. Auch sollten wir mit den wirklich ‘Alten’ in Kontakt bleiben. Eine 88 jährige sagte erst, sprecht mit den Leuten. Versucht das Wissen zu erhalten.
Auch das Wissen der Widerstandskämpfer die insbesondere unter dem Kommunismus weiter massiv bekämpft und eingesperrt wurden. Das Wissen muss auf den Tisch. Ein Orwell Staat ist zu verhindern.
Man hatte ein Szenario mit Millionen von Toten prognostiziert und was kam am Ende bei raus? Ein um ein Vielfaches weniger als bei der großen Grippewelle 2017/18. Und da gab es keine Panik und keine Lockdowns. So langsam begreifen die Menschen die Sinnlosigkeit der Maßnahmen. Die einzigen Profiteure sind letztlich die Politik in Berlin und Brüssel, die unter dem Radar der Bevölkerungen ihre Interessen durchdrücken können, die Pharmalobby, die wieder mit Milliarden auf der ganzen Welt gepampert wird und letztlich die Maskenhersteller. Hier profitiert vorallem “Hauptverursacher” China, was eigentlich der größte Lacher ist. Aber die nächste Grippewelle steht ja schon vor der Tür, wo auch wieder Coronaviren beteiligt sein werden. Mal schauen, wie lange dieses Kasperletheater noch weitergeht.
“Aber die nächste Grippewelle steht ja schon vor der Tür, wo auch wieder Coronaviren beteidigt sein werden. ”
Auf diese “Grippezeit” bin ich sehr gespannt. Wie soll ein Laie eine Grippe von einer Coronaerkrankung unterscheiden?
Das wird ein Theater geben, denn alle Erkrankten werden werden die Praxen stürmen sich testen lassen wollen und das Testmaterial wird denen schnell ausgehen.
Wie bei den Rückreisenden nach Deutschland, die alle durchgewundekn wurden.
Ich war im Januar, als noch kein Mensch von Corona sprach, so krank, mit allen Anzeichen dieser Krankheit Husten, Atemnot Fieber und kein Mensch kam darauf, mich zu testen.
Die Gesundheitsämter sagten mir: “Seien Sie froh, es hinter sich zu haben.”
Was bis heute nicht sicher ist, ob ich es hatte.
Ein Test, der im Juli gemacht wurde, konnte keine exakte Sicherheit mehr geben. Er war negtiv.
Also heißt es, wenn dieser Test negativ war und ich n u r eine Grippe hate, die genauso schlimm ausfallen kann wie eine Coronaerkrankung.
Wie will man als Erkrankter den Unteschied feststellen können ? Man muss sich testen lassen.
Ich sehe 2 große Konzepte der Bekämpfung. Das eine ist “Herdenimmunität erreichen”, das andere “isolieren”. Wenn man isoliert, hat man immer nur eine zeitliche Verzögerung der Ausbreitung, außer es gelänge, die Krankheit komplett auszurotten. Sobald man wieder lockert, findet wieder Ausbreitung statt. Das ist wie mit einem Feuer, dass man durch Sauerstoff-Entzug kleinhält, dass wieder groß wird, wenn man wieder Luft ranlässt. Es bringt nichts, außer einem Zeitgewinn, der allerdings für Entwicklung besserer Therapien und ganz vielleicht eines Impfstoffes genutzt werden kann. – Das andere Konzept der Herdenimmunität ist, die Jungen durchseuchen lassen (= dem Feuer den Brennstoff nehmen, wie ein Gegenfeuer) mit eher wenig Symptomen, Kranken, Hospitalisierungen und Toten. Gleichzeit isoliert man die gefährdeten Alten solange. Man nutzt den Zeitgewinn also zur Erreichung der Herdenimmunität durch die Jungen, was danach dann auch die Alten schützt.
Der gesunde Menschenverstand (gell, H.ans), dass es den Alten schadet, auch die Nichtrisikogruppe zu isolieren oder eine Lockdown zu machen, weil man damit den Vorteil des Zeitgewinns für die Alten zunichtemacht und damit mehr Tote hat.
“Wenn man isoliert, hat man immer nur eine zeitliche Verzögerung der Ausbreitung..” Leichter Widerspruch. Bis März wusste man nur wenig welcher Schutz wirtschaftlich sinnvoll ist. Auch wusste man nur sehr wenig wie die Krankheit zu behandeln ist (Stichwort Zwangsbeatmung, Blutverdünnende Mittel etc).
Müssen z.B. in Westeuropa wirklich noch Menschen daran sterben die keine Vorerkrankungen haben?
Was ich mich übrigens seit Beginn der Behandlung des Virus frage ist: welche Ethik liegt dem Handeln eigentlich zugrunde (vorausschicken muß ich, dass ich der Bundesregierung und dem Mainstream keinerlei Ethik unterstelle, resultierend aus deren Handeln, dass ja auch hier im Blog häufig analysiert wird). Die Frage ist also nicht praktisch, sondern rein theoretisch gestellt.)
Ich bin begrifflich für die Thematik vor 43 Jahren durch Max Weber sensibilisiert worden. Mir kamen die Begriffe “Gesinnungsethik” und “Verantwortungsethik” damals unter als mir klar wurde, dass die Kategorien (hervorragende Kategorisierung, unhintergehbare Kategorisierungen) )Max Webers auf die linke Haltung anwendbar waren.
Was war bei COVID die Gesinnungsethik, was wäre die Verantwortungsethik gewesen? Festzuhalten ist, dass Max nicht Max Weber gewesen wäre, wenn er nicht auch bereits gesehen hätte, dass sich beides nicht u 100% trennen läßt. Jede Verantwortungsethik hat auch einen Teil Gesinnungsethik. Und Gesinnungsethik ist nicht nur im schlechten (totalitären) Sinn (als Aufdrücken der eigenen Gesinnung) zu verstehen. Aber das ist für mich von verantwortungsethisch Handelnden beherrschbar.
Konkret möchte ich mit der Frage nach der zugrunde liegenden Ethik klar machen, dass ich nicht an Fehler der Regierungen glaube; denn ein wirtschaftlicher Lockdown war viel zu heikel, als dass er nicht bei Abwägung hätte (auch zu ethischen) zu Zweifeln führen müssen. Konkret es wurde rein gesinnungsethisch gehandelt statt verantwortungsethisch nach Abwägung zu handeln. China wird es begrüßt haben, aber war sich dessen vermutlich auch sicher.
@Kritikus
Deshalb habe ich mich ja auch nur auf Vorschriften für ältere Menschen bezogen. Denen muß man keine Vorschriften machen, die können über ihr Schicksal selbst entscheiden. Masken tragen für Jüngere habe ich nicht angesprochen. Ich stehe zwar bei COBID allem skeptisch und anlehnend gegenüber, aber das läßt sich nicht ausdiskutieren.
Mein spezielles Problem ist, dass ich nach dem Pass zu den älteren Menschen zähle, wiewohl ich vor COVID täglich 5 h Sport getrieben habe, was sich durch COVUD auf 2,5 h Rad reduziert hat. Auf die Idee, dass ich krank werden könnte oder COVID mir was anhaben könnte, bin ich nicht gekommen.
Bisher läßt der Totalitarismus mich direkt zufrieden. Aber was wird demnächst sein. Wird er mich in Schutzhaft nehmen. Die Krankenkasse weiß wie alt ich bin (vielleicht wundern die sich, dass sie seit 40 Jahren für keine Leistung Beiträge bekommen haben), werden ich also bevorzugt zur Impfung aufgefordert werden, ich will das nicht. Ich trete das freiwillig ab. Werde ich möglicherweise sogar vorsorglich isoliert, Denen ist alles zuzutrauen.
Bin ich weil ich nicht selbst gefährdet bin (und dadurch zu jung bin) eher ein Risiko für Andere und muß mich deshalb impfen lassen?
Das sind doch alles absurde Perspektiven. Aber sie sind doch real.
“Die Krankenkasse weiß wie alt ich bin”
Vielleicht sollten Sie die KK von dieser Last befreien: Mittels DSGVO sollen diese das diskriminierende Geburtsdatum entfernen.
Zitat: „Der Knaller findet sich in der zweitletzten Spalte: Die Isolation von Infizierten, die Quarantäne aller, die mit Infizierten in Kontakt waren, in der eigenen Wohnung und die Anwendung von Maßnahmen sozialer Distanz (siehe oben) nur auf Personen im Alter von mehr als 70 Jahren erbringt die mit Abstand besten Ergebnisse.“.
Ich denke es ist Unsinn, Personen zu isolieren, nur weil sie z. B. über 70,Jahre alt sind. Personen im Alter über 70 sind doch nicht aufgrund ihres Alters besonders gefährdet. Ältere Personen sind doch nur dann besonders anfällig, wenn sie schon Vorerkrankungen haben. Personen haben doch nicht Vorerkrankungen, weil, bzw. wenn sie ein gewisses Alter erreicht haben. Es gibt doch jüngere Personen mit bestimmten Vorerkrankungen, die deutlich höher gefährdet sind als Personen über 70, und die kerngesund sind.
Ich habe mal eine Informationsfrage zu Corona. Momentan sollen ja die Zahlen vor allem durch türkisch-arabische Hochzeiten hochgehen. Was aus Anti-Rassismus ja offiziell nicht erwähnt werden darf.
Nun sind diese Infekte ja irrelevant, das ja wohl dadurch niemand krank wird oder stirbt. Ansonsten wäre ja großes Gejammer in dieser Community.
Ich bekomm nur den Widerspruch darin nicht auf die Reihe. Wie kommen die “Infektionen” eigentlich raus? Gehen dann einige von denen nach einer solchen Feier mit milden Symptomen zum Arzt. Und wie schafft man es dann die Teilnehmer der Hochzeit zu testen da die ja auch teilweise nicht kooperativ sein sollen. Wie kann man da eigentlich mal an eine Information kommen?